Zur Jahreswende gibt es in Print- oder Onlinemedien einen Jahresrückblick. Welche Schlagzeilen gab es, welche Prominente Personen sind gestorben. Auch wenn ich kein grosser Freund vom Zurückschauen bin, möchte es hier doch einmal tun.

Vier Tage nachdem Angriff der russischen Armee in die Ukraine sandte Feed the Hungry den ersten LKW mit Hilfsgütern. Seitdem haben wir fast jede Woche einen LKW oder Container mit Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern in das Kriegsgebiet gesendet. Allein in den beiden letzten Wochen fast 800 Schlafsäcke, 400 Decken und 23 Stromgeneratoren. Ja wir als Feed the Hungry haben es verschickt, aber nur weil SIE so großzügig gespendet haben. DANKESCHÖN dafür. Und schon fast nebenbei konnten wir auch alle anderen Projekte weiter unterstützen. Nirgendwo mussten wir kürzen. Die Zahl der Kinder, die wir jeden Tag ernähren, ist sogar auf 411.917 Kinder weiter gewachsen.

Auch in diesem Jahr wird sicherlich ein großer Augenmerk weiterhin auf der Ukraine sein. Im März werde ich selbst noch einmal in Kiev sein. Aber nicht nur die Menschen in der Ukraine werden wir im Auge haben, sondern auch alle anderen Hungernderen, missbrauchten Menschen. Doch nicht nur im Auge werden wir sie behalten, sondern erst Recht in unseren Herzen.

Halten auch Sie bitte diese Menschen weiterhin im Herzen, und auch uns von Feed the Hungry.