Ein Glas Milch in Ludhiana


MARODITIS

Ein erfundenes Wort. Vielleicht war es Wolfgang Gruner, der bekannte Kabarettist, der in den 80ern Werbung für Milch machte.

Milch macht aber munter, und zwar Kinder in zwei Schulen in Ludhiana. Den Becher Milch bekommen sie jeden morgen, wenn sie in die Schule kommen. Dazu ein Stück Brot oder einen trockenen Keks.

Das ist ihr Frühstück. Das gibt es nämlich nicht zu Hause. Weil die Eltern, oft nur Mütter, arm sind. Bettelarm im wahrsten Sinne des Wortes.

Decken Sie den Tagesbedarf dieser Kinder an einem Tag im Monat.

Die Eltern gehen betteln, sammeln Papier oder Plastik, um es gegen ein paar Rupien einzutauschen. Wenn der Tag gut war, sind es 80 bis 100 Rupien. (Zwischen eine und einem Euro zwanzig). Oftmals geht es aber für Alkohol drauf, weil viele Väter abhängig sind. Dann gab es nicht nur kein Frühstück für die Kinder, sondern auch kein Abendessen.

Um dem vorzubeugen, lassen wir die Kinder nicht ohne eine weitere Mahlzeit aus der Schule nach Hause.

Manchmal ist es eine Schale Reis, manchmal Obst.

Sie wissen was ein Liter Milch kostet. Decken Sie doch einmal den Tagesbedarf dieser Kinder an einem Tag im Monat.

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