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Menstruationshygiene

Uganda

Ein junges Mädchen mit perlenbesetzten Zöpfen und einem gemusterten Hemd lugt hinter einer strukturierten Wand hervor und schaut direkt in die Kamera. Der Hintergrund ist unscharf, Erdtöne dominieren die Szene.

Zwischen Tabu, mangelnder Hygiene und dem Ruf nach Aufklärung

Menstruation in Uganda

In Uganda ist die Menstruation für viele Mädchen und Frauen nicht nur ein natürliches, sondern auch ein belastendes Thema. Nach wie vor ist sie stark tabuisiert – ein Umstand, der gravierende Folgen hat.

In vielen Regionen des Landes wird kaum offen über Menstruation gesprochen. Mädchen wachsen oft ohne ausreichendes Wissen über ihren eigenen Körper auf. Wenn ihre Periode zum ersten Mal einsetzt, erleben viele von ihnen diesen Moment mit Angst, Scham und Unsicherheit.

Mangelnder Zugang zu Hygieneprodukten

Ein zentrales Problem ist der mangelnde Zugang zu Hygieneprodukten. Viele Familien können sich Binden oder Tampons nicht leisten. Stattdessen greifen Mädchen auf improvisierte Alternativen wie alte Stoffe, Blätter oder Zeitungspapier zurück – Lösungen, die weder hygienisch noch sicher sind. Dies kann zu Infektionen und gesundheitlichen Komplikationen führen.

Es fehlt an Infrastruktur

In vielen Schulen gibt es keine geeigneten Toiletten oder Rückzugsorte, wo Mädchen sich während ihrer Periode waschen oder Wäsche wechseln können. Aus Angst vor dem „Auslaufen“ oder dem Gespött der Mitschülerinnen und Mitschüler bleiben viele während ihrer Menstruation dem Unterricht fern. Untersuchungen zeigen, dass diese monatlichen Fehlzeiten sich negativ auf die Bildungschancen von Mädchen auswirken.

Die Tabuisierung der Menstruation trägt zusätzlich zur Stigmatisierung bei. Mädchen fühlen sich beschämt oder „unrein“, manche berichten sogar von Diskriminierung im familiären Umfeld. Diese kulturellen Barrieren erschweren es, offen über Aufklärung, Bedürfnisse oder Gesundheitsfragen zu sprechen.

Trotz all dieser Herausforderungen gibt es Hoffnung

Eine Initiative im SOPADAD Center in Wobulenzi, die wir als Feed the Hungry unterstützen, helfen wir, junge Frauen nicht nur aufzuklären, was in aller Regelmäßigkeit in ihrem Körper passiert, sondern klären auf über Menstruationshygiene, Aufklärung und Ermutigung ein. Auch die Produktion wiederverwendbarer Binden, die umweltfreundlich und kostengünstig sind wird erklärt.

Die jungen Frauen können an einem Wochenende auch eine zertifizierte Ausbildung erlangen. Damit können sie ihre Erkenntnisse an andere Frauen, in Kirchen, Schulen oder lokalen Gemeinden, was sie selbst gelernt haben an andere Frauen weitergeben. Dadurch übernehmen sie nicht nur eine wichtige Aufgabe, sondern verbessern durch das Honorar ihren Lebensunterhalt.

Helfen Sie diese Frauen in diesem wichtigen Thema mit einer Spende zu unterstützen.

Menstruation darf kein Tabu mehr sein

Spezifisch kannst du Spenden für:

  • Honorare für einen Vortrag (15 Euro) damit das wichtige Thema weiter gegeben werden kann
  • Anschauungsmaterial
  • Koffer für das Anschauungsmaterial mit dem die Frauen auf Reisen gehen
  • Bitte im Verwendungszweck angeben (falls gewünscht)

Spenden Sie jetzt für das Projekt: Menstruationshygiene

Nahaufnahme von Händen, die ein Dokument prüfen. Sie tragen kastanienbraune Kleidung und ein Perlenarmband.
Eine Gruppe von Frauen in einem Workshop lernt etwas über die Gesundheit von Müttern.
Junge Frau mit blonden Zöpfen liest während einer Präsentation von Notizen ab.
Person liest ein Dokument mit Anweisungen und Fragen zur Pubertät.
Frau arrangiert Stoffe und Unterrichtsmaterialien für einen Sexualkundeunterricht.
Frauen nehmen an einer Schulungssitzung teil, prüfen Dokumente und hören sich eine Präsentation an.
Entzückende schwarze Babypuppe mit Froschhut, die aus einer Tasche herausschaut.
Frauen und Mädchen treffen sich zu einem Workshop zur reproduktiven Gesundheit und lernen etwas über sexuelle Gesundheit und Familienplanung.
Frauen und Mädchen treffen sich zu einem Workshop zur reproduktiven Gesundheit und lernen etwas über sexuelle Gesundheit und Familienplanung.
Person liest ein Dokument mit Anweisungen und Fragen zur Pubertät.
Diagramm: Spermium + Eizelle = Baby. Einfache Darstellung der menschlichen Fortpflanzung.
Entzückende schwarze Babypuppe mit Froschhut, die aus einer Tasche herausschaut.
Frauen nehmen an einer Schulungssitzung teil, prüfen Dokumente und hören sich eine Präsentation an.
Nahaufnahme von Händen, die ein Dokument prüfen. Sie tragen kastanienbraune Kleidung und ein Perlenarmband.
Junge Frau mit blonden Zöpfen liest während einer Präsentation von Notizen ab.
Eine Gruppe von Frauen in einem Workshop lernt etwas über die Gesundheit von Müttern.
Frauen treffen sich zu einem Workshop zum Thema Gesundheit in der Gemeinde und diskutieren über Ressourcen für die Müttergesundheit.
Junge Frau mit blonden Zöpfen liest während einer Präsentation Notizen vor.
Frauen und Mädchen nehmen an einem Workshop zur reproduktiven Gesundheit teil und lernen etwas über sexuelle Gesundheit und Familienplanung.
Diagramm des weiblichen Fortpflanzungssystems mit orangefarbenem Stoff, getrockneten Zitrusfrüchten und Beschriftungen: „Tor des Lebens: Gebärmutterhals“, „Lobby: Vagina“.
Nahaufnahme von Händen, die auf kastanienbraunem Stoff ruhen, ein Perlenarmband tragen und ein Dokument durchsehen.
Entzückende schwarze Babypuppe mit Froschhut, die aus einer Tasche herausschaut.
Diagramm, das Sperma + Eizelle = Baby zeigt; Die Gleichung des Lebens
Eine Frau leitet eine Aufklärungssitzung zum Thema Menstruation und stellt Hygieneprodukte und Aufklärungsmaterialien vor.

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