Als ich am ersten Morgen nach unserer Ankunft in der Ukraine aus dem Fenster sah, gab es einen Sonnenaufgang, der auf eine Postkarte gehört hätte. Vier Stunden später sah ich zerstörte Häuser, Überreste von Waffen die explodiert waren. Bombentrichter neben einer kleinen Kirche. Die Gottesdienste gehen aber weiter. Die Menschen haben Angst aber ihren Gottesdienst lassen sie sich nicht nehmen. Sie leben auch weiter in ihren Trümmern. Da wo früher Fensterscheiben waren, sind es jetzt Holzplatten die die Kälte draußen halten sollen. Einen ganzen Kleinlaster mit Nahrung haben wir verteilt. Die Menschen waren so dankbar dafür. Haben für uns gesungen und Gedichte aufgesagt. Das alles gehört eigentlich Ihnen, die sie gespendet haben.